Pressemitteilung |

Bescheid für ersten geförderten Funkmast in Baden-Württemberg übergeben

Naumburg (Saale) / Stuttgart, 16. August 2023 – Die Arbeit der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG) wird jetzt auch in Baden-Württemberg konkret sichtbar. Michael Theurer MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Thomas Strobl, Stv. Ministerpräsident, Innen- und Digitalisierungsminister des Landes Baden-Württemberg und MIG-Geschäftsführer Ernst Ferdinand Wilmsmann überreichten heute gemeinsam den ersten Förderbescheid für den Bau eines Mobilfunkmasts aus Mitteln des Bundesförderprogramms in Baden-Württemberg. Der Mast soll in Ingelfingen im Hohenlohekreis errichtet werden und dort einen „weißen Mobilfunkfleck“ schließen. Davon werden über 100 Haushalte und drei Kreisstraßen profitieren. Zuwendungsempfänger ist die DFMG.

Michael Theurer MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr erklärt: „Wir wollen das beste Mobilfunknetz überall dort, wo Menschen leben, arbeiten und unterwegs sind – ob in der Stadt oder auf dem Land. Dafür macht sich die Bundesregierung gemeinsam mit Wirtschaft, Ländern und Kommunen stark. Das Mobilfunkförderprogramm des Bundes setzt dort an, wo der privatwirtschaftliche Ausbau an seine Grenzen stößt. Wir setzen gezielte Anreize für den Bau von Mobilfunkmasten an bisher unerschlossenen Standorten im ländlichen Raum. Es sind Gebiete wie hier in Ingelfingen, die ohne unsere Unterstützung ein weißer Fleck auf der Mobilfunklandkarte bleiben würden. Hier zahlt sich unsere Förderung gleich mehrfach aus, denn es haben sich mehrere Mobilfunknetzbetreiber bereiterklärt, sich auf den geförderten Mast aufzuschalten. Dank der großen Investitionsbereitschaft in der Telekommunikationsbranche und unserer gezielten ergänzenden Förderung sind wir auf einem sehr guten Weg, unsere ambitionierten Ausbauziele zu erreichen.“

Thomas Strobl, Stv. Ministerpräsident, Innen- und Digitalisierungsminister des Landes Baden-Württemberg: „Seit 2016 haben wir eine Milliardeninvestitionsoffensive zum Ausbau des schnellen Internets gefahren und dafür gesorgt, dass mehr als 5 Milliarden Euro in unsere Gigabit-Zukunft geflossen sind - so viel, wie nirgendwo sonst in der Republik. Diesen Weg werden wir mit aller Kraft fortsetzen, denn in Baden-Württemberg schlägt das Innovationsherz Europas. Auch eine schnelle und flächendeckende Mobilfunkversorgung gehört künftig zur Daseinsvorsorge - deshalb krempeln wir die Ärmel hoch und sorgen kraftvoll für den weiteren Ausbau des Mobilfunks.

Als Digitalisierungsminister freue ich mich besonders, dass wir mit jeder Förderung die digitale Zukunft im Land ganz konkret mitgestalten, so auch mit dem Mobilfunkförderprogramm des Bundes. Die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG), Bund und Land übergeben dafür heute den ersten Förderbescheid für einen Mobilfunkmasten in Ingelfingen.

Klar ist dabei freilich auch: Die Versorgung der Menschen und der Wirtschaft in Baden-Württemberg mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Das schaffen wir nur, wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Alleine schafft es keiner. Deshalb müssen wir alles dafür tun, in unserem Land mit seiner vergleichsweise schwierigen Topographie das schnelle Internet überall hin zu bringen - bis zum letzten Schwarzwaldhof.“

„Wo Menschen sind, muss Mobilfunk sein. Unter diesem Motto fördert, unterstützt und begleitet die MIG im Auftrag des Bundes den Mobilfunkausbau insbesondere in ländlichen Gebieten. Davon profitiert jetzt auch Baden-Württemberg, wo unsere Aktivitäten weiter an Fahrt aufnehmen werden. Dabei hilft uns ein Rahmenvertrag, den wir mit Forst Baden-Württemberg abgeschlossen haben. Die Vereinbarung vereinfacht die Akquise von Grundstücken für den geförderten Mobilfunkausbau, damit in den betreffenden Gebieten ‚weiße Flecken‘ in der Netzabdeckung schneller geschlossen werden können. Erste Grundstücke konnten so bereits akquiriert werden. Ich danke dem Land Baden-Württemberg für die Unterstützung. So bringen wir den Mobilfunkausbau gemeinsam weiter voran“, äußert sich Ernst Ferdinand Wilmsmann, Geschäftsführer der MIG, optimistisch.

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v.l.n.r.: Dr. Arndt Möser (Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen), Dr. Kristina Both (Landesbeauftragte Politische Interessenvertretung Deutsche Telekom AG), Michael Jungwirth (Director Public Policy & External Affairs Vodafone GmbH), Thomas Strobl (Stv. Ministerpräsident, Innen- und Digitalisierungsminister des Landes Baden-Württemberg), Peer Kollecker (Leiter Großstandorte und Virtuelles Portfolio Deutsche Funkturm GmbH), Michael Theurer (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, MdB), Michael Bauer (Bürgermeister der Gemeinde Ingelfingen), Ernst Ferdinand Wilmsmann (Geschäftsführer MIG)

 

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