Pressemitteilung |

Zuwendungsbescheid für geförderten Funkmast in Stendal-Wilhelmshof in Sachsen-Anhalt

Naumburg (Saale) / Stendal, 19. Dezember 2023 – In Sachsen-Anhalt wird im kommenden Jahr ein weiterer Mobilfunkmast aus Fördermitteln des Bundes gebaut. Dafür hat die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG) mit einem Förderbescheid jetzt die Weichen gestellt. Mit dem neuen Mobilfunkmast wird ein derzeit noch vorhandener „weißer Mobilfunkfleck“ in der Hansestadt Stendal geschlossen. Der geförderte Mast wird von der DFMG Deutsche Funkturm GmbH in Wilhelmshof, einem Ortsteil der zu Stendal gehörenden Ortschaft Uchtspringe gebaut.

Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt erklärt: „Mit dem neuen Altmark-Standort kommen wir unserem Ziel wieder ein Stück näher, möglichst bis Ende 2024 die weißen Mobilfunkflecken in Sachsen-Anhalt verschwinden zu lassen. Die Arbeit der MIG trägt Früchte, dafür danke ich Herrn Wilmsmann und seinem Team ganz ausdrücklich. Meine Erwartung bestätigt sich, dass die Ansiedlung der MIG in Naumburg einen strukturpolitischen wie auch fachlichen Gewinn für unser Bundesland darstellt. Sachsen-Anhalt steht schon heute bei der Mobilfunkversorgung recht ordentlich da, die 4G-LTE-Abeckung beträgt mehr als 97 Prozent. Und auch die 5G-Versorgung durch mindestens einen Netzbetreiber ist heute mit mehr als 90 Prozent besser als ich es vor zwei Jahren bei meinem Amtsantritt erwartet hatte. Beide Werte sind aber kein Grund sich zurück zu lehnen, im Gegenteil: Bei der Ausbaugeschwindigkeit – gefördert wie eigenwirtschaftlich – sehe ich noch Luft nach oben. Ich bin daher optimistisch, dass Ende 2025 die flächendeckende 5G-Versorgung in Sachsen-Anhalt Realität sein wird.“

MIG-Geschäftsführer Ernst Ferdinand Wilmsmann: „Wilhelmshof ist als Standort für den geförderten neuen Mobilfunkmast geradezu ein Paradebeispiel für jene Regionen, in denen die MIG aktiv wird. Die kleine Ansiedlung liegt inmitten eines Waldgebietes in der Altmark, das ein beliebtes Naherholungsgebiet ist. In der Nähe befindet sich auch eine therapeutische Klinik mit einem Wohnheim. Ein eigenwirtschaftlicher Mobilfunkausbau hat hier bislang nicht stattgefunden. In solchen Gebieten setzt das Mobilfunkförderprogramm des Bundes an, das von der MIG umgesetzt wird. Die Notwendigkeit einer guten Mobilfunkversorgung ist vor Ort schnell erkannt und durch die Bereitstellung eines geeigneten Grundstücks, auf dem der geförderte Mast gebaut werden kann, auch praktisch unterstützt worden. Ich danke der Stadt Stendal und der Diakonie als Betreiberin der Klinik in Wilhelmshof ganz herzlich für diese sehr gute Zusammenarbeit und die positive Kommunikation. Jetzt müssen ebenso zügig der Bau und die Inbetriebnahme des Mobilfunkmasts durch die DFMG und die Mobilfunknetzbetreiber folgen, damit sich die Mobilfunkversorgung dort schnell verbessert. Die MIG wird das im Blick behalten.“

Dr. Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer DFMG Deutsche Funkturm GmbH: "In enger Zusammenarbeit schließen wir die letzten Mobilfunklöcher in Sachsen-Anhalt und treiben die digitale Transformation vor allem in ländlichen Regionen voran. Durch aktive Beteiligung an den Fördermaßnahmen der MIG sowie unserem kontinuierlichen Ausbauprogramm von Hunderten Mobilfunkstandorten jährlich, engagieren wir uns für eine zukunftssichere Mobilfunkversorgung. Wir freuen uns, mit Stendal-Wilhelmshof auch den dritten und damit alle bisher von der MIG ausgeschriebenen Mobilfunkmasten in Sachsen-Anhalt zu bauen."

Hintergrund:
Mit dem Mobilfunkförderprogramms des Bundes wird die Errichtung des Masts und dessen Betrieb für eine Zeitdauer von sieben Jahren gefördert. Durch die staatliche Zuwendung wird der Standort attraktiver für die Nutzung. So bringen die Mobilfunknetzbetreiber nach Fertigstellung des geförderten Masts zu festgelegten, durch die Förderung der sogenannten passiven Infrastruktur insgesamt günstigeren Konditionen ihre Antennen an, um damit den „weißen Fleck“ auszuleuchten.

Das Mobilfunkförderprogramm wird von der in Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis ansässigen MIG umgesetzt.
Mehr Informationen zur Mobilfunkförderung und zur MIG sind unter www.netzda-mig.de zu finden.

Pressekontakt
Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH
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