Pressemitteilung |

Erste geförderte Mobilfunkmasten im Bau und 50. Förderaufruf veröffentlicht

Naumburg (Saale) 17. November 2023 – Die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG) erreicht bei der Umsetzung des Mobilfunk-Förderprogramms des Bundes weitere wichtige Meilensteine: Derzeit werden in Lambach (Bayern) und Möhnesee (Nordrhein-Westfalen) die ersten beiden geförderten Mobilfunktürme aufgestellt. Zudem hat die MIG jetzt den 50. Förderaufruf für die Errichtung eines geförderten Masts veröffentlicht. Damit soll ein „weißer Mobilfunkfleck“ in Lockweiler-Vogelsbüsch im Kreis Merzig-Wadern im Saarland geschlossen werden.

Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Der Bau von Masten im Mobilfunknetz in bisher nicht versorgten Gebieten ist eine besondere Herausforderung. Wir sind gemeinsam mit den Tower Companies, den Mobilfunknetzbetreibern und der MIG stolz darauf, dass fast zeitgleich innerhalb eines Jahres nach erfolgtem Zuwendungsbescheid Masten stehen und eine Versorgung durch die Mobilfunknetzbetreiber möglich wird. Diese Erfolge sind eine Motivation für alle Partner, sich an den Förderaufrufen zu beteiligen und gemeinsam die noch nicht versorgten Gebiete anzuschließen. Wir legen damit die Grundlage für ein flächendeckendes Netz und bessere Konnektivität.“

Ernst Ferdinand Wilmsmann, MIG-Geschäftsführer: „Mit den beiden Projekten in Lambach im Kreis Cham und in Möhnesee im Kreis Soest haben wir erstmals die gesamte Förderkette durchlaufen. Damit hat die MIG ihren Auftrag für die Verbesserung des Mobilfunks in unterversorgten Gebieten für die ersten Standorte erfüllt. Mit jedem weiteren Förderaufruf und Förderbescheid schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass Masten in schwierig zu erschließenden Gebieten gebaut werden und es dort künftig eine gute Mobilfunkabdeckung gibt.“

Der Mobilfunkmast in Lambach wird von der DFMG Deutsche Funkturm GmbH gebaut. In Möhnsee errichtet die Vantage Towers AG den Turm. Die Masten sind nach Fertigstellung bereit für die Montage der Antennen durch die Mobilfunknetzbetreiber.

Vor dem jetzt veröffentlichten 50. Förderaufruf hat die MIG in der letzten Zeit weitere Aufrufe für den Bau geförderter Mobilfunkmasten in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen und Niedersachen veröffentlicht. Alle Förderaufrufe sind unter www.netzda-mig.de abrufbar. Potenzielle Antragsteller, wie zum Beispiel klassische Tower Companies, aber auch andere Unternehmen, die über die erforderliche Fachkenntnis sowie die Zuverlässigkeit für den Bau und den Betrieb eines Mobilfunkmasts verfügen, können sich um eine Förderung bewerben. Anschließend werden die eingegangenen Anträge geprüft. Die Förderung erhält grundsätzlich das Unternehmen, das den geringsten Förderbedarf für den Bau des Mobilfunkmasts aufruft.

Mehr Informationen zur Mobilfunkförderung und zur MIG sind unter www.netzda-mig.de zu finden.

Pressekontakt
Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH
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