Pressemitteilung |

Bescheid für ersten geförderten Mobilfunkmasten in Brandenburg übergeben

Die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG) hat die Weichen für den Bau des ersten im Land Brandenburg aus Mitteln des Bundes geförderten Funkmasts gestellt. Damit wird ein weiterer „weißer Mobilfunkfleck“ von der Landkarte verschwinden.

Der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach überreichte am 30. Mai 2023 in Potsdam zusammen mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr Stefan Schnorr und dem Geschäftsführer der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG) Ernst Ferdinand Wilmsmann den im Land Brandenburg ersten Zuwendungsbescheid für einen aus Mitteln des Bundes geförderten Mobilfunkmast.

Der Mast wird durch die DFMG Deutsche Funkturm GmbH errichtet und soll künftig einen „weißen Fleck“ im Ort Basdorf im Landkreis Ostprignitz-Ruppin schließen. Auch die angrenzenden Ortschaften (u.a. Neuglienicke, Zühlen, Gühlen-Glienicke, Pfazheim, Storbeck-Frankendorf) profitieren durch den neuen Mast von einer verbesserten Mobilfunkversorgung.

Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg macht deutlich: „Für das Flächenland Brandenburg – vor allem für Industrie und Dienstleistungen – ist es von großer Bedeutung, durch eine hochleistungsfähige breitbandige Mobilfunkinfrastruktur Innovationen, Wachstum und Beschäftigung vor allem in ländlichen Regionen zu stärken. Gleichzeitig wird dadurch die Attraktivität des ländlichen Raumes als Wohnort erhöht. Die Übergabe des ersten Fördermittelbescheides des Bundes für einen Mobilfunkmast im Land Brandenburg freut mich daher sehr. Ziel der Anstrengungen des Bundes sollte aus meiner Sicht eine möglichst flächendeckende und schnellstmöglich zu realisierende Versorgung mit leistungsfähigem Mobilfunk sein. Für den beschleunigten Ausbau des Mobilfunks kommt es mehr denn je auf eine enge Zusammenarbeit an, die wir mit dem Bund und insbesondere der MIG bereits seit längerer Zeit praktizieren.“

Stefan Schnorr, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr: „Der Landkreis Ostprignitz-Ruppin ist ein schönes Beispiel, wie das Mobilfunkförderprogramms des Bundes den eigenwirtschaftlichen Ausbau ergänzt, wo dieser an seine Grenzen stößt. Die bessere Versorgung der Menschen und Unternehmen mit mobilem Internet gelingt auch in schwer ausbaubaren Lagen, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag, indem sie Netzbetreiber, Tower Companies und die Akteure vor Ort zusammenbringt. Unser Ziel ist klar: Eine flächendeckende Versorgung mit dem neusten Mobilfunkstandard bis spätestens 2030 überall dort, wo Menschen leben, arbeiten und unterwegs sind – damit Deutschland ein starker Digitalstandort in Stadt und Land bleibt.“

Ernst Ferdinand Wilmsmann, Geschäftsführer der MIG, betont: „Mobilfunkausbau geht nur gemeinsam. Der enge und konstruktive Austausch mit dem Landkreis Ostprignitz-Ruppin hat ganz wesentlich dazu beigetragen, dass wir das Förderverfahren für den Bau eines neuen Mobilfunkmasts zügig vorbereiten und durchführen konnten. Jetzt kommt es darauf an, dass die Genehmigungsverfahren zügig abgeschlossen werden können, damit der Mobilfunkmast schnell gebaut und in Betrieb genommen werden kann.“

Der aus Bundesmitteln geförderte Mast muss nun innerhalb von 14 Monaten gebaut und in Betrieb genommen werden. Der Mast wird auf einem privaten Grundstück errichtet.

Bildunterschrift: Stefan Schnorr (Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr), Ralf Reinhardt (Landrat Ostprignitz-Ruppin), Peer Kollecker (Leiter Virtuelles Portfoliomanagement und Großstandorte Deutsche Funkturm), Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach (Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg), Ernst Ferdinand Wilmsmann (Geschäftsführer der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH)

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