
Die MIG ist nicht nur für die Umsetzung des Mobilfunkförderprogramms verantwortlich, sondern agiert auch als „Kümmerer vor Ort“ und unterstützt den Mobilfunkausbau auf verschiedene Weise. Ein gutes Beispiel hierfür sind die von der MIG erstellten Analysen der Mobilfunkversorgung an den Trassen von denen seit vergangenem Jahr auch die Autobahn GmbH des Bundes profitiert.
Die MIG steht in einem regen Austausch mit dem bundeseigenen Unternehmen: Die Autobahn GmbH übermittelt die Standorte der Verkehrszüge und Rastplätze und bekommt im Gegenzug eine detaillierte Analyse der Versorgungssituation vor Ort zur Verfügung gestellt. Diese Erhebungen helfen dabei, bestehende Versorgungslücken im Mobilfunknetz entlang der Autobahn zu identifizieren und zu schließen, sodass die Netzabdeckung weiter verbessert werden kann.
Damit leistet die MIG einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland. Ein guter Mobilfunkempfang ist gerade auf der Autobahn unersetzlich. Er schafft zum einen Sicherheit, etwa wenn es gilt, einen Notruf abzusetzen, und Komfort für die Reisenden. Doch auch zukünftige Anwendungen, wie das autonome Fahren und die Vernetzung von Fahrzeugen, sind ohne eine gute Mobilfunkversorgung nicht denkbar.
Bild: Die MIG stellt der Autobahn GmbH Karten zur Verfügung, mit denen die Versorgungssituation genau nachvollzogen werden kann.