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Bereits 367 Markterkundungsverfahren

Bis zum heutigen Tag hat die MIG insgesamt 367 Markterkundungsverfahren (MEV) durchgeführt. 213 Erkundungen sind bereits abgeschlossen, mit folgendem Ergebnis: 110 Gebiete gelten als förderfähig. 103 Gebiete werden nach Planung der Netzbetreiber eigenwirtschaftlich erschlossen. 154 der insgesamt 367 Markterkundungen laufen noch. Sobald diese abgeschlossen sind, startet der nächste Zyklus, auch Tranche genannt.

Die Markterkundung ist eine wichtige Etappe im Förderprozess der MIG und beginnt, nachdem die Datenanalysten im GIS-System weiße Flecken, also Zonen ohne Mobilfunkempfang, ermittelt haben. Diese Areale werden vermessen, analysiert und priorisiert. Gebiete, in denen viele Menschen leben oder die touristisch stark frequentiert sind, rücken auf der Liste nach vorn. Auch die Bundesländer, die zum Teil eigene Förderprogramme koordinieren, werden in den Abstimmungsprozess eingebunden, um eine Doppelförderung von Bund und Ländern zu verhindern. Erst danach geht ein unversorgtes Gebiet in die Markterkundung – und die Koordinaten des Gebiets an die Netzbetreiber. Diese melden der MIG zurück, ob sie das betreffende Gebiet innerhalb von 36 Monaten mit einem Mobilfunkmast erschließen wollen. Ist kein eigenwirtschaftlicher Ausbau eines Netzbetreibers geplant, gilt das Gebiet als förderfähig.

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